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Der Anbau des ungarischen Riesenweizengras Szarvasi-1 zur thermoenergetischen Verwertung für Hackschnitzelanlagen und Lohntätigkeiten sind die beiden Betriebszweige von LELU - landwirtschaftliches Energie- & Lohnunternehmen.


Die Idee für den Anbau dieser seltenen und eher unbekannten Kultur, enstand aus der Überlegung heraus, welchen sinnvollen Beitrag die Landwirtschaft im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien leisten könnte. Regionale Wertschöpfung und insbesondere ein niedriger CO2 Gesamtkreislauf standen bei den Überlegungen im Vordergrund, zudem sollte die Pflanze mit herkömmlicher Technik einfach zu Ernten und Weiterverarbeiten sein.

So kam es zum Anbau des ungarischen Riesenweizengras (Elymus elongates), einer sehr trockenresistenten Pflanze, die insbesondere für landwirtschaftliche Grenzstandorte ideal geeignet ist. Entgegen der in Deutschland fast überwiegend anzutreffenden Verwendung als Gärsubstrat für Biogasanlagen, mit einem höheren Methanertrag pro Hektar gegenüber Energiemais, ist mein Ansatz die Verwendung als Heizmaterial. Hierzu wird die mehrjährige Pflanze nur einschnittig nach der Überwinterung im Frühjahr geerntet und besticht so durch einen sehr niedrigen Energieaufwand und CO2 Kreislauf.

Versuche haben gezeigt, dass die Heizwerte sogar leicht über dem Niveau von Holzhackschnitzel liegen und durch einen bei Energiepflanzen recht hohen Ascheschmelzpunkt auch für herkömmliche Hackschnitzel-Heizungsanlagen geignet ist. Brückenbildung bei Schneckenzuführung, wie sie bei anderen Energiepflanzen teilweise stattfinden, ist kein Thema bei dem ungarischen Riesenweizengras.

Ein weiteres Standbein von LELU sind Lohnarbeiten. So kann der erforderliche Maschinenpark für den Anbau, die Ernte und Verarbeitung des Szarvasi-1 sinnvoll ausgelastet werden.

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